neues Medikament

20.07.2009 18:40
avatar  Heidi
#1
He
Stammgast

Hallo
war gestern mal wieder beim Hausarzt, nachdem meine Darmuntersuchung ohne Befund war( nur das mein Durchfall nicht nachlies)jetzt gab er mir eine neue Tablette AHP 200 Wirkstoff Oxaceprol kennt die jemand ? Laut Waschzettel verursacht diese Tablette auch Durchfall.
Morgen bin ich beim Neurologen wegen meiner inneren Unruhe, damit ich in der Nacht wieder schlafen kann.
Nehme im Moment von allein ab, weiß aber auch nicht warum (find ich gut)

Liebe Grüße Heidi


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20.07.2009 20:38
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#2
Gast
( gelöscht )

moin moin Heidi

So wirkt AHP 200

AHP 200 enthält den Wirkstoff Oxaceprol. Im Folgenden erfahren Sie mehr zu den Anwendungsgebieten und der Wirkungsweise von Oxaceprol. Lesen Sie dazu auch die Informationen zur Wirkstoffgruppe nicht-steroidale Antirheumatika, zu welcher der Wirkstoff Oxaceprol gehört.
Anwendungsgebiete des Wirkstoffs: Oxaceprol

Oxaceprol wird bei schmerzhaften und entzündlichen Gelenkerkrankungen aufgrund von Abnutzungserscheinungen angewendet. Hierzu zählen krankhafte Gelenkveränderungen des Knies, der Hüfte, der Schulter, der Wirbelsäule und der kleinen Gelenke. Weiterhin können Gelenkentzündungen, Schleimbeutelentzündungen, Sehnenentzündungen und Sehnenscheidenentzündungen positiv beeinflusst werden.

Außerdem werden entzündliche Bindegewebserkrankungen erfolgreich mit Oxaceprol behandelt.

Zu folgenden Anwendungsgebieten von Oxaceprol sind vertiefende Informationen verfügbar:

* Gicht
* Arthrose
* Fibromyalgie
* entzündlich-rheumatische Erkrankungen

Wirkungsweise von Oxaceprol

Oxaceprol gehört zur Gruppe der Nichtsteroidalen Antirheumatika und ist als Aminosäure Bestandteil des Knorpelkollagens. Es wird seit Jahren bei Arthrose eingesetzt. Oxaceprol wirkt vermutlich auf die Bildung von Bestandteilen des Kollagen-Fasernetzes des Knorpels. Dies kann Wasser speichern und den geschädigten Knorpel dadurch wieder auffüllen.

Oxaceprol greift weiterhin in den Regelmechanismus zur Entzündungssteuerung ein. Dadurch kann es wesentlich zur Schmerzdämpfung und Entzündungslinderung beitragen. Wegen seiner guten Wasserlöslichkeit kann sich die Substanz im gesamten Körper verteilen und geht gut in die Gelelenkflüssigkeit über. So ist die positive Wirkung von Oxaceprol am gesamten Bewegungsapparat zu erklären.

In neueren Studien konnte gezeigt werden, dass eine vergleichbare schmerzstillende Wirkung wie bei den bekannteren Schmerzmitteln Ibuprofen und Diclofenac besteht.

(Quelle: onmedia.de)

hoffe ich konnte etwas licht ins dunkel bringen.

LG
Uwe


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20.07.2009 20:58
avatar  Heidi
#3
He
Stammgast

Hallo Uwe,
danke ich war heute morgen im Internet aber so eine gute Erklärung habe ich nicht gefunden. Schönen Tag noch

Wie gehts Dir so nach Deiner Rhea?
Ich habe noch nichts näheres gehört und glaube nicht das es noch zu einer Reise kommt.
Nachdem ich meine Darmuntersuchung hinter mich gebracht habe und kein Ergebnis festzustellen war, werde ich mich jetzt von einem Arzt zum anderen hangeln.
Morgen kommt der Neurologe und nächste Woche der Hautarzt.
Ich habe meinem Internisten geschrieben und er will mich sehen wenn er aus dem Urlaub kommt.
Vielleicht kann er mir ja helfen, ich habe immer noch starke Blutungen aus dem Darm, warscheinlich Hämorrieden.
Na so vergeht ein Tag , das Einzige was posetiv ist ich nehme ab.
Liebe Grüße Heidi


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20.07.2009 21:49
avatar  Eveline
#4
Ev
Administrator

hallo heidi,

zu dem medikament hat dir uwe ja schon ausführlich geantwortet

In Antwort auf:
Morgen bin ich beim Neurologen wegen meiner inneren Unruhe, damit ich in der Nacht wieder schlafen kann.

innere unruhe könnte ebenfalls eine der ursachen für deinen durchfall sein. man nennt dies auch "reizdarmsyndrom".
(siehe abschnitt "Enterischen Nervensystem (ENS)")

hier ein auszug über die ursachen des reizdarmsyndroms:
In Antwort auf:
Reizdarm-Syndrom (RDS): Ursachen
(Stand: 19. Mai 2009)

Die genaue Ursache des Reizdarm-Syndroms (RDS) ist bisher nicht geklärt. Man spricht von einer funktionellen Erkrankung, weil sich keine organischen Veränderungen, zum Beispiel Entzündungen oder Tumoren, feststellen lassen.

Dies bedeutet jedoch nicht, dass es sich um eine psychische Störung handelt. Stress und psychische Konfliktsituationen können die Erkrankung allerdings erheblich beeinflussen, denn bei Stress reagiert der Darm von Betroffenen stärker als bei Gesunden. Ebenso können weitere Faktoren die Entwicklung eines Reizdarm-Syndroms fördern. Diese so genannten "Trigger" sind beispielsweise falsche Ernährungsgewohnheiten (z.B. ballaststoffarme und sehr fettreiche Kost), eine übermäßige Schmerzempfindlichkeit der Verdauungsorgane, eine Fehlbesiedelung der Darmflora, eine erbliche Veranlagung, Störungen der Immunabwehr, Medikamente, hormonelle Einflüsse und vieles mehr.

Bei einem Teil der Betroffenen geht der Entwicklung eines Reizdarm-Syndroms eine bakterielle Darminfektion, eine Unverträglichkeit oder eine allergische Reaktion gegenüber bestimmten Nahrungsmitteln (z.B. Milchprodukte, Kaffee, Alkohol, Zitrusfrüchte, gebratene Speisen) voraus.

In den letzten Jahren wurden viele verschiedene Theorien zur Ursache des Reizdarm-Syndroms aufgestellt. Eine wesentliche Bedeutung kommt dabei dem so genannten Enterischen Nervensystem (ENS) zu. Dieses "darmeigene" Nervensystem regelt die Transportfunktion des Darms. Man geht davon aus, dass ein großer Teil der Reizdarmbeschwerden durch eine Beweglichkeitsstörung (Motilitätsstörung) der Muskulatur des Darms bedingt ist. Die Darmbeweglichkeit ist bei Reizdarm-Betroffenen im Vergleich zu Gesunden häufig gesteigert. Die gestörte Reizübertragung im Darm wird durch bestimmte Substanzen gesteuert und beeinflusst.


Quelle: http://www.onmeda.de/krankheiten/reizdarm_syndrom.html

viel glück bei den weiteren untersuchungen!


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21.07.2009 01:15
avatar  Heidi
#5
He
Stammgast

Halle Eveline,
tja mal sehen wie es weiter mit mir geht. Ich hätte doch gern gewußt was mit mir los ist.
Schmerzmittel nehme ich noch und auch die Entwässerungstabletten. Am Abend und in der Nacht gehts mir nicht so gut und ich kann nicht durchschlafen, mein Rücken schmerzt und meine Gelenke in den Armen und Fingern. Obwohl die Gelenke im Moment nicht so geschwollen sind.
Liebe Grüße Heidi


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22.07.2009 00:49
avatar  Heidi
#6
He
Stammgast

Hey, war heute beim Neurologen, erstmal sagte Sie 2 Sifrol wären viel zu viel am Abend, das heißt jetzt langsam absetzen und mit einer neuen Tablette anfangen Lyrica 50 und gegen Schmerzen Tilidin 50 ret und nach einiger Zeit nur noch eine halbe Sifrol.
Ansonsten neurologisch alles in Ordnung bis auf das RLS und den Resten vom Schlaganfall was nichts mit meinen Gelenkschmerzen zu tun hat.
So wie meine Hände aussehen tippt Sie auch auf Schuppenflechte.
Liebe Grüße Heidi


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